Das war 2017-1 - Altes Amtsgericht Petershagen

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Das war 2017-1

Veranstaltungen > Rückblicke

Rückblick auf Veranstaltungen des Vereins

und andere interessante Darbietungen


Januar bis Juli 2017
Zu einer musikalisch-literarischen Veranstaltung lädt der Förderverein Altes Amtsgericht Petershagen
am Samstag, dem 8. Juli um 19.30 Uhr ein.

Die beiden Künstlerinnen des Abends haben ihrem Auftritt das Motto gegeben „Daher weht der Wind“. Sie gehen dabei den Dingen des Lebens auf den Grund – nachdenklich, ernst oder auch heiter.
Gisela Posch (Harfe/Gesang) wurde in Den Haag geboren. Ihr Instrument erlernte sie in Wien, wo auch ihre Soloauftritte begannen. Sie hat eine deutliche Leidenschaft für irische und steirische Musik und lebt aktuell in Minden.
In Hille ist die Minden-Krimi-Autorin Andrea Gerecke derzeit zu Hause. 2011 erschien ihr erster Fall von Kommissar Alexander Rosenbaum – der ebenso wie die Autorin aus der Hauptstadt stammt. Inzwischen gibt es schon sechs Romane in Folge und ein siebter ist in Arbeit. Dabei spielt neben einem Mord als Auslöser jede Menge Lokalkolorit eine Rolle. Die Autorin will Land und Leuten mit ihren Werken ein Denkmal setzen.
Die beiden Künstlerinnen sind ein eingespieltes Team und treten seit Jahren an unterschiedlichsten Orten auf, darunter auch im ausverkauften Berliner Schloss Britz.
Ein Abend voller Melancholie, Liebe, tierischer Überraschungen und menschlicher Unzulänglichkeiten
Foto: Peter Kühn
Auch wenn es auf dem Foto (unten) so aussieht, als ob Andrea Gerecke nichts zu sagen hätte, täuscht das. Sie hat dem gespannt lauschenden Publikum im Saal des Alten Amtsgerichts kleine Geschichten aus ihren zahlreichen Romanen vorgestellt. Und da konnte man sich, trotz gewisser Grausamkeiten, das Schmunzeln nicht verkneifen. Das war auch so bei den tierischen Geschichten, die in ihren Bücher immer wieder vorkommen.
Gisela Posch unterhielt das Publikum mit Gesang und Harfenspiel und erntete dafür viel Beifall. Insgesamt war es ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Abend.
Vielen Dank den beiden Damen!

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Ausverkauft!
Als sich Dieter Fechner ankündigte, war zu erwarten, dass im Saal des Alten Amtsgerichts kein Platz frei bleiben würde. Und so war es dann auch. Noch bevor er Geschichten aus seinem Buch las, hatte er die Lacher auf seiner Seite. Seine Einführung war äußerst humorvoll und auch viele der Geschichten brachten das Publikum zum Lachen. Es ist für Laien fast unglaublich, was da bei manchen Gerichtsverhandlungen "abgeht". So ernst manche Angelegenheit war, so sehr musste man dann doch lachen. Und auch dass das mit der Gerechtigkeit so eine Sache ist, konnte man im Verlauf des Abends (wieder) lernen.
Wer sein Buch dann in aller Ruhe zu Hause liest, wird noch manches Mal schmunzeln. Dieter Fechners Humor ist eben unverwechselbar.

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Samstag, 1. April 2017 - 19:00 Uhr
"Byzanz • Konstantinopel • Istanbul"
Eine Foto-und Filmreise
 
Istanbul ist die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt. Zugleich ist Istanbul die Nahtstelle zwischen Orient und Okzident. Bei einem Streifzug durch die Stadt wird das auf Schritt und Tritt sicht- und erlebbar. Istanbul, das frühere Byzanz und Konstantinopel ist heute eine bedeutende Weltstadt. Georg Klingsiek führt auf seiner Foto- und Filmreise durch die Geschichte und zu den architektonischen und kulturellen Höhepunkten der Stadt. Die Hagia Sophia als bedeutendster Bau des Frühchristentums steht genau so auf dem Besuchsprogramm wie der Topkapi-Palast mit dem Harem und die zahlreichen beeindruckenden Moscheen der Stadt. Und natürlich gehören auch ein Besuch auf dem Basar und im modernen Teil der Stadt dazu. Besonders stimmungsvoll ist der Sonnenuntergang über der Blauen Moschee, den man auf der Fahrt mit der Fähre vom asiatischen Üsküdar ins europäische Beyoglu erleben kann.
In der Pause serviert das Restaurant "Zur freien Zelle" Appetithäppchen aus der türkischen Küche (im Eintrittspreis inbegriffen).

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Samstag, 18. März 2017 - 19:30 Uhr
Wilhelm-Busch-Abend
"Buschiaden ... und andere Schmeicheleien"
 
Wilhelm Busch ist zweifelsohne der Klassiker des Humors. Mit seinen Geschichten und Gedichten sorgt er für Lachen bei Jung und Alt. Das Publikum erwartet eine breite Auswahl von Hänschen Däumeling, Max und Moritz, Die Fliege bis zur Kritik des Herzens und vielem mehr. Hinter seinen Versen und Geschichten verbirgt sich sehr viel Philosophisches und Weltkluges. Die Schauspieler Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider stöberten in Buschs Schatztruhe und präsentieren Ausgewähltes aus seinem Schaffen. In schneller Folge servieren sie turbulente Geschichten, feinsinnige Verse und skurrile Pointen. Beide arbeiten seit über zehn Jahren zusammen. Seit dieser Zeit brachten sie viele gemeinsame Produktionen auf die Bühne. Der gebürtige Wilhelmshavener Markus Maria Winkler war u. a. beim Tourneetheater Das Ensemble Jacob-Schwiers unter der Intendanz von Ellen Schwiers und Katerina Jacob, beim  Südbayerischen Theaterfestival, unter der Leitung von Cordula Trantow, sowie am Festspielhaus München, im Engagement. Mit seinen literarischen und musikalischen Programmen gastiert er in deutschsprachigen Raum. Der Kärntner Jürgen Wegscheider spielte an Theatern in Frankfurt/Main, München und Essen und war regelmäßig auf Theatertournee. Mit seinen vorwiegend literarisch-kabarettistischen Programmen ist er in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.
Was die beiden überaus sympathischen Herren Markus Maria Winkler (links) und Jürgen Wegscheider den Besuchern im Alten Amtsgericht da präsentiert haben, war wirklich sehenswert. Mit gewaltiger Ausdrucksstärke - wie die folgenden Fotos zeigen - haben die beiden Wilhelm Busch im wahrsten Sinne des Wortes vorgeführt. Wenn der das gesehen hätte, wäre er wahrscheinlich genau so begeistert gewesen wie die Zuschauer.  

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Sonntag, 12. März 2017 - 17:00 Uhr
Theater AG Sek. II des Gymnasiums Petershagen
"Die 12 Geschworenen"
 
Ein eindeutiger Kriminalfall wird für die Geschworenen zu einer Zerreißprobe. Sind sich 11 von ihnen sicher, den richtigen Täter zu verurteilen, stimmt einer dagegen. Abgründe, Verstrickungen und Oberflächlichkeiten bestimmen die Diskussion. Hier findet Gruppendynamik auf der Bühne statt, die zum Nachdenken aber auch einmal zum Lachen reizt.
Dazu der Pressebericht in MT.

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Freitag, 17. Februar 2017 - 19:30 Uhr
Barbara Salesch
"Ich liebe die Anfänge!"
 
Jetzt oder nie!
Viele Jahre war Barbara Salesch als Richterin tätig. In 2300 Folgen der Fernsehserie "Richterin Barbara Salesch" wurde sie bundesweit bekannt. Außerdem ist sie Künstlerin und Buchautorin und wohnt jetzt in Petershagen.
Über all das wird sie erzählen und Ausschnitte aus ihrem Buch "Ich liebe die Anfänge - Von der Lust auf Veränderung" lesen.
Es ist  im Fischer-Verlag erschienen und wird nach der Lesung in Zusammanarbeit mit der Buchhandlung Betz zum Kauf angeboten. Barbara Slesch signiert die Bücher auf Wunsch.
Jetzt wissen wir es!
Im bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Alten Amtsgerichts hat Barbara Salesch dem begeisterten Publikum Geschichten aus ihrem Buch vorgelesen und aus ihrem Leben erzählt. Alles, was wir schon immer mal wissen wollten, haben wir erfahren: wie das so abläuft im Gericht, bei den Fernsehproduktionen und bei der Suche eines Hauses (in Petershagen). Gelernt haben wir dabei einiges. Nur mutig voran bei neuen Aufgaben und Herausforderungen, sich nicht unterkriegen, aber sich auch nicht ausnutzen lassen! Klare Linie fahren, dann klappt's! Das hat sie uns an mehreren Beispielen verdeutlicht. Danke Barbara Salesch!

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Samstag, 4. Februar 2017 - 19:00 Uhr
Georg Klingsiek
"Südamerikas Naturwunder und Kulturschätze"
Eine Foto- und Filmreise durch die Atacama, über den Altiplano nach Machu Picchu"

Südamerika ist voller Naturwunder und bedeutender  Kulturschätze. Die Reise, zu der der Förderverein Altes Amtsgericht diesmal einlädt, führt zunächst in die trockenste Wüste der Erde, die Atacama, mit spektakulären Wüstenformationen und vulkanisch aktiven Gebieten, die einen Blick ins Erdinnere ermöglichen.
Wir sind Gast eines Festes für den Namenspatron der Oase San Pedro de Atacama. Dann geht es auf den Altiplano, die etwa 4000 Meter hoch gelegene Ebene zwischen der westlichen und östlichen Andenkette. Dort sind spektakuläre Ziele u.a. der Salar de Uyuni in Bolivien. Es ist der größte Salzsee der Erde. Die Reise geht weiter zum Titicacasee mit den Tempelanlagen von Tiahuanacu, einer Vorgängerkultur der Inka. Unterwegs lernen wir die Tier- und  Pflanzenwelt dieser Regionen kennen, besuchen die Menschen hoch oben in den  Anden und erfahren Interessantes über die Geschichte. Schließlich führt die Reise in die alte Inka-Stadt Machu Picchu in Peru.
In der Pause bietet die Gaststätte "Zur freien Zelle" Leckereien aus der  südamerikanischen Küche an. Sie sind im Eintrittspreis enthalten.

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Samstag, 28. Januar 2017 - 19:30 Uhr
Scaena Mundos
"Hand aufs Herz"
Monolog eines Hypochonders
In dem kabarettistischen Monolog stellt der Autor Rainer Furch Kranksein, Gesundheit- und Fitnesswahn auf den Prüfstand. Nachdenklich, komisch und zugleich bitter ironisch redet sich der Protagonist um Kopf und Kragen.
Quelle: MT Nr. 36 vom 11.02.2017, S. 14

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Freitag, 20. Januar 2017 - 19:30 Uhr
"Folk-Abend"
mit der Gruppe Repe
 
Die Musiker von Repe stammen aus Lübbecke, Stemwede und Minden. Sie spielen annähernd 44 Jahre zusammen und widmen sich Liedern, Spielstücken und Tänzen der internationalen Folklore. Bei ihren Auftritten lädt Repe die Besucher zu einem musikalischen Streifzug durch zahlreiche Länder Europas mit einigen Abstechern nach Nord- und Südamerika ein. Entsprechend vielfältig ist ihr Instrumentarium (Bass, Gitarre, Akkordeon, Geige, Bousouki, Mandoline, Banjo, Sister, Flöte und Klarinette).
Ein stimmungsvoller Abend und ein begeistertes Publikum

Ja, das war ein unterhaltsamer Abend, den die Mitglieder der Folk-Gruppe Repe den Zuschauern und Zuhörern geboten haben. Die musikalische Reise durch viele Länder Europas und Amerika bot stimmungsvolle Musik, dargeboten mit den verschiedensten, zum Teil historischen Instrumenten. Und Helga Freude begeisterte mit ihrer unglaublich tollen Stimme und Gesang in den verschiedensten Sprachen. Dass es dem Publikum gefallen hat, merkte man auch daran, dass es bei vielen der Musikstücke die Hände nicht still halten konnte, rhythmisch auf den Tisch geklopft, mitgeklatscht und mitgesummt hat. Und einige Mutige haben sogar getanzt. Die nachfolgenden Bilder sprechen ihre eigene Sprache.
Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Gruppe Repe!
Die Sängerin und Gitarristin Helga Freude.
Ja, so sieht Freude aus!
Walter Sonneborn
Ulrike Sonneborn
Wolfgang Hoffmeister
Rainer Schoenefeldt
Julia Becker
Martina Dökel

Und hier noch ein paar Aufnahmen von der Veranstaltung.
Die Freude ist allen anzusehen, den Aktiven und den Zuschauern.
Blättern Sie einfach mal durch.

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Samstag, 14. Januar 2017 - 19:30 Uhr
Impro-Theater Emscherblut Dortmund
"Hinter jeder Tür"
 
Impro total und überall. Emscherblut lädt ein zu einem Streifzug durch die Räume des Alten Amtsgerichts und des Knasts. Vom Keller bis zur Besenkammer, jeder Raum birgt seine Geschichte. Wenn Emscherblut als Türöffner unterwegs ist, entstehen auf Wunsch des Publikums spontan Szenen der besonderen Art. Nichts ist unmöglich. Ein Abend voller Überraschungen, unerwarteter Eindrücke und neuen Sichtweisen auf ein nur scheinbar wohlbekanntes Haus. Das Ganze begleitet von einem mobilen Einmann-Orchester.
Theater aus dem Stehgreif und in allen Räumen

Die Gruppe "Emscher Blut" gastierte im Alten Amtsgericht und führte  mit den ca. 50 Gästen einen besonderen Rundgang durch das historische Gebäude durch. An verschiedenen Stellen verweilten die ausgebildeten Schauspieler und gaben kurzweilige Anekdoten zum Besten, die sie aus  dem Stehgreif und aus den zugerufenen Stichworten formulierten.
So wurde kurzfristig im Schöffensaal/Trauzimmer eine Ehe zwischen dem anwesenden Lokalredakteur und einem Mitglied des Ensembles  geschlossen und im Gefängnis ein blutrünstiges Geschehen um Otto dem Fleischer entwickelt.
Zum Abschluss eroberte sich "Emscher Blut" die Bühne im Saal und kurzweilige Darbietungen schlossen das Programm ab.

Und hier noch ein paar Aufnahmen von der Veranstaltung von Annette Niermann.
Blättern Sie einfach mal durch.
Dazu der Pressebericht im MT.

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