Das war 2017-2 - Altes Amtsgericht Petershagen

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Das war 2017-2

Veranstaltungen > Rückblicke

Rückblick auf Veranstaltungen des Vereins

und andere interessante Darbietungen


September bis Dezember 2017


Hier zunächst der Gesamtüberblick über das 2. Halbjahr 2017

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Georg Klingsiek
WIEN – Auf Schatzsuche in der Donaumetropole
am Freitag, dem 8. Dezember um 19.30 Uhr

Es fällt nicht schwer, in Wien Schätze zu entdecken. Und wer sich an dieser Schatzsuche beteiligen möchte, ist am Freitag, dem 8. Dezember um 19:30 Uhr im Alten Amtsgericht willkommen. Der Förderverein Altes Amtsgericht lädt zu einer neuen Foto-und Filmreise ein. Georg Klingsiek führt diesmal durch die Donaumetropole und stellt die Stadt mit ihren Kostbarkeiten und Kuriositäten vor. Immer wieder hat er die Stadt durchstreift und dabei unzählige Schätze entdeckt, architektonische, kunst- und naturgeschichtliche, historische oder kulinarische. Das ist in Wien nicht schwer, denn "Wien ist eigentlich ein Museum vergangener Größe". So hat es Brigitte Hamann einmal ausgedrückt. Doch genau so spannend wie die vergangenen Zeiten ist auch die Gegenwart und das Leben im heutigen Wien. In vielen Bereichen verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart, wie im Kaffeehaus oder auf dem Naschmarkt.
Man kann Wien mit einem Fiaker entdecken oder besser noch zu Fuß. Viele Sehenswürdigkeiten liegen an der Ringstraße und innerhalb des Rings dicht beieinander. Und mit der U- oder Straßenbahn erreicht man sehr schnell auch die etwas außerhalb liegenden Kostbarkeiten, wie Schloss Schönbrunn oder den Zentralfriedhof.
Der Reisevortrag richtet sich sowohl an Wienliebhaber, als auch an all diejenigen, die schon immer mal die Donaumetropole kennenlernen wollten und gibt Anregungen für einen Besuch der Stadt.
In der Vortragspause bietet die Gaststäte Wiener Schmankerln an, die im Eintrittspreis inbegriffen sind.

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Nané Lénard
Geschichten aus meinen Ostfriesen-Krimis
am Freitag, dem 24. November um 19.30 Uhr

Die Hafenidylle von Neuharlingersiel wäre perfekt, aber ...
Ach, du Schreck! Oma Pusch schaut aus ihrem Fenster direkt auf den toten Emil. Der Fischer hängt im eigenen Mast an einem mysteriösen Knoten. Doch damit nicht genug. Gerade, als sie mit ihrer Freundin Rita die Ermittlungen aufnimmt, erfährt sie, dass Theo leblos in einem seiner Strandkörbe sitzt. Noch ein Selbstmord? Oma Pusch hat ihre Zweifel. Vor allem, weil sich der Tote samt Strandkorb in Luft aufgelöst hat, noch bevor die Polizei vor Ort ist. Teufelszauber oder Hexenwerk? Die greise Marga ist fest davon überzeugt. Das muss etwas zu bedeuten haben, denkt auch Oma Pusch. Sie folgt ihrer guten Nase und bringt dabei nicht nur sich selbst in Gefahr, denn ...
... ein böser Geist treibt an der Küste sein Unwesen.
(Klappentext FriesenGeist)

Vita Nané Lénard
 
Nané Lénard wurde 1965 in Bückeburg geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im medizinischen Bereich studierte sie später Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Neue deutsche Literaturwissenschaften.
Ab 1998 arbeitete sie als freie Journalistin. Von 2009 an war Lénard im Bereich Marketing und Redaktion für verschiedene Unternehmen tätig. Seit 2014 ist sie freiberufliche Schriftstellerin und verfasst neben Kriminalromanen auch Kurzgeschichten und Lyrik. Einige ihrer Werke wurden prämiert.
Nané Lénard ist auf Lesungen, Buchmessen und in sozialen Netzwerken für ihre Fans präsent.
Mittlerweile sind ihre SchattenThriller rund um die Kommissare Hetzer und Kruse sowie ihre heiter-skurrilen OstfriesenKrimis mit Oma Pusch im gesamten deutschen Sprachraum bekannt.

 Weitere Informationen auf www.nanelenard.de
FriesenGeist

Das klingt gruselig. War es auch. Aber das klingt auch nach einem ganz besonderen, geradezu legendären Schnaps.

Und beides konnten die Besucher der Lesung von Nané Lénard im Alten Amtsgericht erleben und genießen. Die Geschichten von Oma Pusch faszinierten das Publikum und ließen es bei aller Gruseligkeit auch immer wieder schmunzeln und sogar laut lachen. Die Krimis von Nané Lénard sind eben etwas ganz Besonderes: "Schmunzelkrimis" - und voll aus dem (ostfriesischen) Leben gegriffen.
Der Applaus machte dies immer wieder deutlich. Danke für den schönen Abend!

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Die Vorleserin und ER
Lebensweisen – Lebenswaisen
am Sonntag, dem 12. November um 18.00 Uhr

Die Vorleserin Annette Ziebeker und ER (Detlev Schmidt) vom Zimmertheater "AM ECK" aus Minden sind wieder zu Gast im Alten  Amtsgericht.
Das diesjährige Programm lautet:  "Lebensweisen – Lebenswaisen". In der szenischen Lesung der  Beiden kommen – wie gewohnt – heitere, satirische, nachdenkliche und amüsante Texte  vor die, die Facetten des Lebens beschreiben.
Herzlich laden wir Sie zu dieser  Veranstaltung ein.

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Margaritkes mit Martin
Swingfolk-Klezmer, Gypsy, Walzer, Polka, Swing
am Freitag, dem 20. Oktober um 19.30 Uhr

Margaritkes ist das jiddische Wort für Margeriten und Gänseblümchen.
Wir binden einen bunten Strauß mit Liedern aus dem alten Europa. Wir drei Musikantinnen Helga Freude (Gesang und Gitarre), Charlotte Klauss (Klarinette) und Ursula Köllmann (Kontrabass) haben mit Martin Frommholz und seinem Akkordeon neue Lieder und Melodien in unser Repertoire geholt.
Die Margaritkes möchten die Zuhörer mit lebendig dargebotener Musik aus allen Schlamassln und von ihren Stühlen reißen.
Wir lieben die mitreißenden osteuropäischen Melodien, die Musik der Sinti und Roma und spielen jiddische, italienische, serbische und französische Lieder.
Sie hören eine breite Palette von Musik die froh und nachdenklich stimmt die Geschichten erzählt aus vergangenen Zeiten, von fremden Ländern, echten Menschen und großen Träumen und zum Tanz einlädt.
Übrigens: Gänseblümchen heißt “Bellis Perennins“ und bedeutet die „Immerwährende Schöne“ und immerwährend schön sind unsere Lieder!
Das war ein großartiger musikalischer Abend, den die "Margaritkes mit Martin" den Zuhörern beschert haben!
Helga Freude mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer lockeren Moderation hat ebenso begeistert wie die großartige Klarinettistin Charlotte Klauss. Und was wäre eine solche Musikdarbietung ohne Kontrabass, den Ursula Köllmann eindrucksvoll gespielt hat. Martin Frommholz gab mit seinem Akkordeon vielen Stücken noch besonderen Schwung.
Das Publikum konnte dabei kaum still sitzen und hat die Melodien in rhythmische "Schwingungen" umgesetzt. Kräftiger Applaus hat die Stimmung bei Musikern und Publikum immer neu beflügelt.
Vielen Dank an alle!

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Quelle: MT Nr. 236 vom 10.10.2017, S. 9 und Nr. 250 vom 26.10.2017 S. 12

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Theater ThiK, Theater in der Klinik aus Lengerich
Der Gott des Gemetzels
von Yasmina Reza
Aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
am Samstag, dem 14. Oktober um 19.30 Uhr
 
Der elfjährige Ferdinand Reille hat den gleichaltrigen Bruno Houillé in der Schule mit einem Stock verprügelt und ihm zwei Schneidezähne dabei herausgeschlagen.
Die Eltern der beiden sind zusammengekommen, um die Dinge zu klären. Véronique ist eine sozialkritische Schriftstellerin, die an einem Buch über den Darfur-Konflikt arbeitet. Ihr Mann Michel betreibt einen Eisenwarengroßhandel. Annette Reille ist Vermögensberaterin und ihr Mann Alain ein erfolgreicher Jurist, der für einen Pharma-Konzern arbeitet. Das Gespräch beginnt harmlos. Annette und Alain geben sich schuldbewusst und Véronique und Michel geben zu verstehen, dass sie eine friedvolle Übereinkunft möchten, wenn nicht sogar zur Vergebung bereit sind.
Doch langsam erhält der Konflikt einen anderen Ton. Die Diskussion wird ständig durch Alain unterbrochen, da er berufliche Anrufe auf sein Handy erhält und lautstark versucht, einen Pharmazie-Skandal seines Unternehmens in den Griff zu bekommen. Außerdem klingelt häufiger das Telefon der Houillés, weil Michels Mutter ständig anruft. Es stellt sich heraus, dass Michels Mutter das Medikament nimmt, dessen schwerwiegende Nebenwirkungen Alain über sein Handy zu vertuschen versucht…
Schließlich bricht die dünne Schicht bürgerlicher Kultiviertheit: Die vier Erwachsenen geraten aus der Fassung und es wird immer deutlicher, dass sie alle hinter ihrer zivilisierten Maske einen "Gott des Gemetzels" anbeten. Auf dem Schlachtfeld dieser Tragikomödie versinkt am Ende nicht nur ein Handy in der Tulpenvase...
Quelle: MT Nr. 245 vom 20.10.2017, S. 10

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Lesebühne Minden
"Sternenhimmel"
am Samstag, dem 30. September um 19.30 Uhr
Lesung von eigenen Geschichten und Gedichten

Die Autoren der  Lesebühne Minden finden sich mehrmals im Jahr zu thematisch ausgerichteten Gruppenlesungen auf wechselnden Bühnen zusammen, sowohl in Minden, als auch im näheren und weiteren Umland. Auch interdisziplinäre Aktionen gemeinsam mit bildenden und Fotokünstlern sowie Musikern und Sängern gelangen zur Aufführung.
Die Mitglieder der Lesebühne Minden zu Gast im Alten Amtsgericht.
Beate Röttger, Ramona Timm (Gesang und Gitarre), Manfred Piepiorka, Andrea Wehrs, Angelika Weber,
Florian Fehring, Doris Oetting und Jochen Neuhaus (von links)  
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